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Was wird nur aus den Flugreisen?

Die Klimastreik-Bewegung weist deutlich und kompromisslos darauf hin: Wenn wir die Auswirkungen des Klimawandels begrenzen wollen, müssen schnellstmöglich umfassende Massnahmen zur Reduktion des Treibhausgas-Ausstosses umgesetzt werden. Ein grosses Faktor dabei ist der Flugverkehr. Wie geht es mit diesem in einer Perspektive des ökologischen Umbaus der Gesellschaft weiter? Es ist ein Thema, das kontrovers diskutiert werden kann.

von Matthias Kern (BFS Zürich) und David Ales (BFS Basel)

David: Matthias, ich habe ein Diskussionspapier von dir gelesen, das im Rahmen des Klimastreiks entstanden ist und bin darin über eine Forderung gestolpert, mit der ich gar nicht einverstanden bin:

«Maximale Flugdistanz pro Person auf 20000km/5 Jahre begrenzen, darüber werden zusätzliche Abgaben pro Kilometer fällig. Diese zusätzlichen Abgaben werden in Prozent des jährlichen Netto-Einkommens bemessen.» 

Ich finde, das geht nicht. Es ist bekannt, dass schon heute weniger als 10 Prozent der Menschen überhaupt fliegen. Fliegen ist also ein Privileg, zu dem es bis heute KEINE absehbare ökologische Alternative gibt. Selbst SP-Ständerat Rudolf Rechsteiner, der die letzten Climate Games in Basel besucht hat und ultratechnische Lösungsansätze propagiert (inkl. Geoengineering), Elektroautos usw. gibt offen zu, dass Fliegen beim heutigen Stand der Technik eine ökologische Katastrophe ist und deswegen abgeschafft gehört. Ich bin dezidiert gegen ein Recht auf Fliegen, auch wenn dies sehr unpopulär ist. Ich würde es etwa wie folgt formulieren:

Der Flugverkehr muss kurzfristig drastisch reduziert werden, mittel- und langfristig muss er – solange Emmissionsneutralität nicht absehbar ist oder keine alternativen Technologien zur Verfügung stehen – verboten werden. Für Menschen, die enge Verwandte oder Familienangehörige in anderen Kontinenten kennen, muss eine kostenlose oder preisgünstige Bahn- und Schiffsinfrastruktur geschaffen werden.


Matthias: Das habe ich mir noch fast gedacht, dass dieses Argument kommt. Klar, Fliegen ist eine umweltschädliche Sache. Aber es gibt keinen Grund zur absoluten Dämonisierung der Fliegerei, da müssen wir meines Erachtens dann doch etwas nüchtern bleiben. Das Fliegen trägt in der Schweiz mit ca. 18% zum Klimawandel bei (Stand 2016), global gesehen beschränkt sich der Anteil am CO2-Ausstoss auf 2%, den Anteil am Klimawandel auf 4-5%.[1]Der motorisierte Individualverkehr ist hier mindestens ebenso verantwortlich. Klar, die Möglichkeit zu Fliegen ist global sehr ungleich verteilt, wie ganz viele andere Dinge auch. Daraus aber abzuleiten, dass nun niemand mehr ein Recht hätte ab und an ein Flugzeug zu besteigen, halte ich für absurd. Es sind wohl global gesehen auch nur 10% der Menschen, die sich eine umfassende medizinische Versorgung (ebenfalls mit grossem ökologischen Fussabdruck!) leisten können.

Unser Leben und Wirtschaften werden sich nie ganz ohne CO2-Emissionen gestalten lassen. Wichtig ist, dass entsprechende Emissionen durch andere Technologien, beziehungsweise in anderen Kreisläufen kompensiert werden.

Es scheint mir, gerade als Übergangsforderung, durchaus sinnvoll, die Fliegerei zu rationieren. Ein komplettes Verbot scheint mir nicht sinnvoll anzustreben. Gerade Interkontinentalflüge finde ich auch für eine imaginierte ökosozialistische Gesellschaft absolut erstrebenswert, halt nicht in dem Ausmass wie das heute praktiziert wird. Innereuropäisch müssen vor allem die Alternativen gestärkt werden, da kann man meines Erachtens dann ein Verbot diskutieren.



David: Ich finde, die Aussage, dass der CO2-Ausstoss des Flugverkehrs global nur 2 Prozent beträgt, muss relativiert werden. Du schreibst ja selbst, dass der Einfluss auf den Klimawandel insgesamt höher liegt. Dies aus folgenden Gründen:

1. Der Flugverkehr ist nicht nur aufgrund des CO2-Ausstosses ein grosses Problem, sondern auch aufgrund zahlreicher anderer Substanzen, die zudem in grosser Höhe in die Atmosphäre gelangen und einen stark klimaerwärmenden Effekt haben.[2]

Ein Bericht des WWF hält fest:

“Beim Verbrennen von Kerosin entstehen klimaschädliche Abgase. Sie bestehen überwiegend aus Wasserdampf, Kohlendioxid und Stickoxiden. Die Auswirkungen dieser Stoffe sind in luftiger Höhe rund dreimal größer als am Boden und vergrößern so den Treibhauseffekt entsprechend. Bis zu 100 Jahre bleiben die Schadstoffe in der Atmosphäre und bewirken Umweltschäden, die niemand mehr ungeschehen machen kann. Die von Flugzeugen erzeugten Kondensstreifen und Schleierwolken verstärken das Aufheizen unserer Atmosphäre zusätzlich, weil sie die Rückstrahlung der Wärme vom Erdboden in den Weltraum vermindern. Der Gesamtanteil des Flugverkehrs an der globalen Erwärmung beträgt daher etwa 5 Prozent. Wichtig sind jedoch nicht nur die absoluten Zahlen, sondern vor allem die Wachstumsraten.”

Ich würde also von 5 Prozent ausgehen. Dann:

2. Wie auch beim Autoverkehr wird in der Regel die sogenannte graue Energie nicht miteinbezogen. Die Produktion und Entsorgung von Flugzeugen ist energieintensiv und muss – genauso wie bei der Analyse des Autoverkehrs – miteinbezogen werden.

3. Hinzukommt die ständige Wartung und die ganze Infrastruktur, die Flugzeuge brauchen: Die Flughäfen, die Kerosintransporte, die Lastwagen, die Instandhaltung der Pisten, der Einsatz von Chemikalien bei Kälte usw. 

Und dann nochmals: Zwischen 90 und 95 Prozent der Menschen sind noch nie geflogen. Im Gegensatz zu Nahrung, politischer Teilhabe, Gesundheitsversorgung, Sicherheit usw. ist Fliegen kein Menschenrecht. Aktuelle Zahlen gehen davon aus, dass sich der Flugverkehr verdreifachen wird. Der Flughafen ZH soll bald 50 bis 60 statt 36 Millionen Passagiere befördern – pro Jahr.

Der Vergleich zum Gesundheitswesen bringt nicht so viel, weil das Recht auf Gesundheit nicht verhandelbar ist und für alle erstrebenswert ist.

Aber für mich der entscheidende Punkt: Wir dürfen als Internationalist*innen keine Forderungen aufstellen, von denen wir wissen, dass sie nur funktionieren, solange nur eine Minderheit davon profitieren. Wir sind schliesslich genauso gegen globale Ungleichheit und imperialistische Abhängigkeitsverhältnisse, wie wir auch gegen den Klimawandel sind. Unsere Forderungen müssen also auch dann vertretbar sein, wenn wir davon ausgehen, dass in Zukunft immer mehr Menschen der Armut entkommen und also in deiner Logik ebenfalls fliegen sollen/dürfen. Wenn also anstatt 5 bis 10 Prozent später 50 bis 60 Prozent der Menschen 20’000 km pro 5 Jahre zurücklegen, wie wäre dann die Bilanz?


Matthias: Fliegen ist aber nicht einfach ein “Luxus”, sondern für fundamentale Prozesse unserer Gesellschaft (nicht nur ökonomische!) nicht einfach so wegzudenken!  Das heisst nicht, dass eine Veränderung der Umstände nicht auch die notwendigen Flüge drastisch reduzieren kann.

Zur Zeit fliegt jede*r Schweizer*in im Jahr fast 10’000 Kilometer. Eine Rationierung auf 20’000 Kilometer auf 5 Jahre wäre immerhin schon eine drastische Reduktion, oder bei gleichbleibenden Emissionen könnten 2.5 mal so viele Menschen fliegen.

Ausserdem bringt es nicht viel, den Flugverkehr mit dem motorisierten Individualverkehr zu vergleichen. Die Airlines entsprechen eher Unternehmen des öffentlichen Verkehrs und sind gerade was Auslastung anbelangt einigermassen effizient. Während ein Auto gerne 90% der Zeit einfach herumsteht und wertvollen Platz in den Städten raubt, sind Flugzeuge meistens in Gebrauch. Auch würde es viel einfacher fallen, die Flugbranche auch aufgrund dieser Struktur zu kontrollieren und drastische Veränderungen voranzutreiben.


David: Ja, das wären dann maximal 25 Prozent aller Menschen. Aber wir brauchen ja eine drastische Reduktion und einen Ausstieg aus fossilen Energien, keine Stabilisierung mit potentieller Ausweitung. Selbst wenn diejenigen, die heute 10’000 km pro Jahr fliegen, ihre Flugkilometer drastisch reduzieren, würde diese “Reduktion” durch die Ausweitung der Personengruppe, die sich das leisten kann, wieder wett gemacht. Genau das ist ja auch das Problem mit effizienteren Autos.


Matthias: Mit dieser Argumentationslogik müssten die Industrienationen ihren Stromverbrauch geschätzt auf 1/100 der aktuellen Menge pro Kopf reduzieren. Das ging einher mit einer drastischen Reduktion des Lebensstandards, der Lebenserwartung etc. Das können wir ja nicht wollen, oder?

Wir müssen mit einer Kombination von Effizienzssteigerung, Rationierung, Verlängerung von Produktzyklen und gleichzeitig massivem Ausbau der erneuerbaren Energien die Grundlagen schaffen, dass alle Menschen in den Genuss einer ausreichenden Menge an Energie (und meines Erachtens durchaus auch Flugreisen) kommen. Weshalb das Flugzeug so ein anderes Ding sein soll wie ein Zug, erschliesst sich mir dabei echt nicht. Ich halte das für irrationale Dämonisierung. Beides verbraucht Energie (die Frage woher die kommt und wie diese gewonnen wird, ist die zentrale) und transportiert Personen von A nach B. Beides ist, egal wie betrieben, immer ein Stück weit “klimaschädlich”. Flugzeuge sind mittlerweile auf die zurückgelegten Kilometer gerechnet erstaunlich effizient. Das Problem ist, dass Menschen mit Flugzeugen viel grössere Distanzen zurücklegen. Also müssen wir die Distanzen irgendwie rationieren und gesellschaftliche Situationen schaffen, so dass Menschen nicht ständig herumjetten müssen/wollen. Das sind aber genau dieselben Überlegungen, die wir auch bei Zug und Bus und Auto anstellen müssen.

Ein Flugzeug bietet gleichzeitig auch fantastische Vorteile, die einfach nicht von der Hand zu weisen sind: minimer Flächenverbrauch, enorme zeitliche Effizienz, erstaunliche Sicherheit. Diese wunderbare Technologie zu verbieten wäre meines Erachtens fatal.

Insgesamt legten in der Schweiz wohnhafte Personen 2015 insgesamt 24’850 Kilometer pro Kopf zurück. Davon 36% mit dem Flugzeug, 43% mit dem Auto.[3]Laut WWF schlägt der Flugverkehr mit 18% auf den Schweizer Klimaeffekt, der Verkehr mit 27%.[4]Wieso dieser verbissene, irrationale Fokus auf das Flugzeug?


David: Ich fokussiere mich nicht auf das Flugzeug. Ich bin genauso gegen den motorisierten Individualverkehr sowie bestimmte Landwirtschaftsmodelle, wie ich auch gegen das Flugzeug bin.

Ich thematisiere den Flugverkehr, weil du in deinem Artikel beim Flugverkehr ein Kontingent von 20‘000 km pro Person pro 5 Jahre vorschlägst, plus der Möglichkeit bei kräftigem Draufzahlen noch mehr zu fliegen! Das ist auch meiner Sicht nicht vertretbar.

Das Flugzeug ist eben weitaus klimaschädlicher als der Zug. Natürlich spielt es eine Rolle, ob der Zug mit Solarenergie oder mit Braunkohle betreiben wird, aber selbst beim heutigen globalen Strommix, der zu 70 Prozent auf fossilen Energien basiert, ist der Zug immer noch viel effizienter!

Bei einem durchschnittlichen Strommix sowie durchschnittlicher Auslastung ist der Zug im Vergleich zum Flugzeug 5 bis 10 mal effizienter. Würden die Züge nur noch mit erneuerbaren Energien betreiben, was technisch durchaus möglich ist, würde sich die Bilanz noch extrem verbessern!

Ich finde Flugzeuge rein technisch gesehen auch sehr beeindruckend, und sicher sind sie allemal. Aber wie gesagt ist auf absehbare Zeit kein Flugverkehr ohne den massiven Verbrauch fossiler Energien möglich und oberstes Ziel der Klimabewegung muss es sein, für einen Ausstieg von fossilen Energien zu kämpfen.

Wir müssen den Energieverbrauch in der Schweiz nicht durch 100 teilen, wir müssen ihn vielleicht halbieren und vollumfänglich auf erneuerbare Energien und Energieeffizienz setzen. Das ist technisch möglich!

Wenn es uns nicht gelingt, die Emissionen drastisch zu senken, wird die Lebenserwartung in vielen Regionen abnehmen, vor allem natürlich in ärmeren Ländern. Schon heute ist die Umweltverschmutzung eine häufige Todesursache, vor allem in den Ländern des Südens. Wir stehen in der Pflicht, diese Zustände zu bekämpfen, nicht “einzudämmen”. Eine ökosozialistische Perspektive würde – wenn richtig umgesetzt – eine höhere Lebenserwartung für ALLE bedeuten, weil sie für die Menschen weniger Stress, weniger Luft-, Wasser- und Bodenverschmutzung, mehr Zeit und Erholung, bessere soziale Beziehungen und bessere Arbeitsbedingungen bieten könnte.

Auf keinen Fall bedeutet sie, irgendwie “zurück zu gehen”. Aber wir müssen eine “diskursive und politische Gegenmacht” zum herrschenden Luxuskonzept entwickeln. Eine ökosozialistische Gesellschaft bedeutet ein Mehr an Freiheit, Selbstbestimmungsmöglichkeit und auch Zeit für alle, um mobil zu sein – halt nicht mit jeder verfügbaren Technologie, sondern mit all denjenigen, die ökologisch vertretbar sind: zu Fuss, Velo, Busse, Strassenbahn, Zug, teilweise Car-Sharing-Modelle, Schiff.

Es gibt nicht nur “Luxus à la Kapitalismus” oder “Steinzeit”. Es ist an uns, eigene Konzepte eines guten Lebens für alle zu diskutieren; darüber nachzudenken, was zentrale Bedürfnisse unserer Gesellschaften sind und wie wir diese erfüllen können. Was Menschen dabei als wertvoll oder als unabdingbar empfinden ist – so wie fast alles – historischen Prozessen unterworfen und wandelbar. Dabei müssen wir immer die Bedürfnisse ALLER Menschen – nicht nur der Schweizer*innen – gleichermassen berücksichtigen. Ich bin wie gesagt nicht bereit, ein Modell zu propagieren, welches einer Minderheit Privilegien bringt und dabei die Lebensgrundlagen der Mehrheit der Menschen weltweit gefährdet.


Matthias: Damit bin ich vollkommen einverstanden! Aber ich sage im Artikel beispielsweise auch nirgends, dass der motorisierte Individualverkehr verboten werden sollte! Für mich ist klar, dass wir noch sehr lange einige Autos (mit Benzinmotor teilweise, die allermeisten aber hoffentlich mit Wasserstoff- und Akkuantrieb) haben werden. Die Vorteile sind dazu in gewissen Bereichen einfach zu fantastisch. Flexibilität, Zuladung, Accessibility, Simplizität, Reichweite…

Das heisst aber nicht, dass ich nicht glaube, dass die allermeisten mit dem Auto zurückgelegten Strecken und auch ganz viele der Autos selbst durch einen massiv ausgebauten ÖV ersetzt werden könnten. Hoffentlich bis 2030 dann neben klassischem ÖV durch eine vollautomatisierte, elektrifizierte Flotte autonomer Kleinfahrzeuge, welche effizient und schnell die Feinverteilung von Personen und Gütern übernehmen kann und zugleich Anzahl der Fahrzeuge und deren Abhängigkeit von fossilen Energien drastisch reduzieren hilft. (Nur dort wo Velos nicht gehen natürlich).

Dasselbe beim Flugzeug: Klar, die Energiedichte von Kerosin ist fast unerreichbar (auch wenn es erste Prototypen mit Akkuantrieb gibt). Wie dieses Kerosin produziert wird und wie allfällige Emissionen kompensiert werden, kann aber ganz unterschiedlich gelöst werden. Gleichzeitig gibt es zum Flugzeug für gewisse Reisedistanzen einfach keine sinnvolle Alternative, aber trotzdem 1000 logische ökonomische, soziale und kulturelle Gründe, weshalb ein Mensch diese Distanz ab und an innert nützlicher Frist überwinden muss.

Diese Gründe als nichtig abzutun, wäre moralistisch und aus sehr individueller Perspektive argumentiert.

Wir müssen uns also neben einer drastischen Reduktion der geflogenen Kilometer schnellstens um eine möglichst klimafreundliche Gestaltung des Flugverkehrs kümmern.


Fussnoten:

[1]https://www.tandfonline.com/doi/full/10.1080/14693062.2018.1562871

[2]https://www.wwf.ch/sites/default/files/doc-2017-09/2010-01-Factsheet-Strahlenwirksamkeit-Flugemissionen.pdf

[3]https://www.bfs.admin.ch/bfs/de/home/statistiken/mobilitaet-verkehr/personenverkehr/verkehrsverhalten/jahresmobilitaet.html

[4]https://www.wwf.ch/de/unsere-ziele/flugverkehr

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1 Kommentar

  1. Guy Bollag

    Hallo zusammen, die Fliegerei, insbesondere die Vielfliegerei, hat doch auch ganz schädliche gesundheitliche Folgen für alle, die in der Nähe eines Flughafens wohnen (oft wohnen müssen, da sie höhere Wohnkosten nicht bezahlen können). Das dichtest besiedelte Gebiet der Schweiz (Schwamendingen in Zürich) wird beispielsweise jeden Morgen ab 6h überflogen. An Wochenenden und Feiertagen bis 9h, sonst offiziell nur bis 7 Uhr. Dazu kommen abendliche Flüge nach 22h, bei sogenannten Verspätungen bis Mitternacht. (Selbst fliege ich auch deshalb seit bald 20 Jahren gar nicht mehr). Wenn SozialistInnen für politische Aufgaben grenzübergreifend mangels Alternative fliegen müssen, macht das Sinn. Innereuropäisch ist jedoch der ÖV die eindeutige Alternative. Die Forderungen nach rationalisierten Flügen, Abschaffung der Inlandflüge und Einführung der Kerosinsteuer zugunsten des OeV gehen ich die richtige Richtung. Mit solidarischen Grüssen, Guy

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