Entgegen allen Behauptungen von bürgerlicher Seite war der gestrige feministische Streiktag zahlenmässig und politisch ein Riesenerfolg. Schweizweit haben sich erneut hunderttausende FINTA an den Streikaktivitäten beteiligt.
Heute, am 14. Juni 2023, streiken wir für mehr Zeit und Geld und gegen das Patriarchat. Denn Gründe gibt’s genug!
Bürgerliche Politiker:innen und Journalist:innen versuchen den feministischen Streik 2023 zu diffamieren, indem sie den Linken vorwerfen, den „politisch breiten Frauenstreik von 2019“ für sich gekapert zu haben. Wir biegen die…
Am 14. Juni gehen wir für besser Arbeits- und Lebensbedingungen auf die Strassen. Wir haben uns deshalb mit FINTAS aus verschiedenen Branchen, welche sich am Arbeitsplatz organisieren, über ihre Arbeit…
Frauenhäuser und Schutzinstitutionen für Kinder sind voll, obwohl Fachverbände seit Jahren mehr Ressourcen fordern. Wir haben uns die Massnahmen angesehen, die eine Expert:innengruppe im Rahmen der Umsetzung der Istanbul-Konvention vorschlägt.…
Unsere Kampagne zum feministischen Streik 2023 stellt die Arbeitsniederlegung als Machtmittel der Lohnabhängigen ins Zentrum und zeichnet Konturen einer anderen Welt!
Die Lohnungleichheit zwischen den Geschlechtern bleibt in der Schweiz trotz gegenteiligen Versprechungen unverändert hoch. Auf das ganze Erwerbsleben liegt der Lohnunterschied von weiblichen Lohnabhängigen im Vergleich zu den Männern bei…
Die Unternehmen versuchen vehement die Lohnungleichheit zwischen den Geschlechtern kleinzureden und zu kaschieren. Denn die Durchsetzung einer echten Lohngleichheit würde an den Grundpfeilern des kapitalistischen Akkumulationsmodells der Schweiz rütteln.
Die Klimazerstörung und die Care-Krise sind beides Auswirkungen desselben Problems: des Kapitalismus. Und die Krisen verstärken sich noch gegenseitig.
In unserer Kampagne zum feministischen Streik am 14. Juni 2023 stellen wir die Vielfalt der Streikgründe ins Zentrum.
