Am Wochenende vom Freitag, 26. Juni bis Sonntag, 28. Juni 2020 findet eine internationale ökosozialistische Online-Konferenz statt. Ursprünglich war geplant, die Konferenz physisch in Basel durchzuführen. Die Vorbereitungen dafür liefen auf Hochtouren und bereits hatten sich Klimaaktivist*innen aus ganz Europa angemeldet. Die Pandemie machte uns einen Strich durch die Rechnung. Gleichzeitig veranschaulichten uns die letzten drei Monate, dass der Aufbau einer antikapitalistischen Bewegung umso dringender ist, um der Barbarei des Kapitalismus eine ökosozialistische und feministische Alternative entgegenzusetzen. (Red.)
von Bewegung für den Sozialismus, solidaritéS und Aufbruch für eine ökosozialistische Alternative
Die Corona-Pandemie, die Wirtschaftskrise und die Zerstörung unserer Ökosysteme hängen zusammen und sind Folgen unseres kapitalistischen Wirtschaftssystems! Ohne Widerstand von unten und glaubwürdigen Alternativen wird eine autoritäre und neoliberale Antwort auf diese Krise unausweichlich.
Die nächsten Monate sind deshalb entscheidend! Der Shutdown wichtiger Teile der Wirtschaft bietet die Gelegenheit, Forderungen nach einer industriellen Konversion und einem radikalen Systemwandel zu entwickeln.
In dieser Situation ist es zentral, dass sich Aktivist*innen aus der ganzen Welt austauschen und strategische Initiativen diskutieren. An der online stattfindenden ökosozialistischen Konferenz für Klimagerechtigkeit soll besprochen werden, wie Kämpfe gegen die verschiedenen Krisen zu einer ökosozialistischen Alternativen führen könnten – zu einer Welt, in der die Leben und Bedürfnisse der Mehrheit statt die ökonomischen Interessen einer Minderheit im Zentrum stehen.
An der Konferenz werden Organisationen, Redner*innen und Aktivist*innen aus der ganzen Welt teilnehmen. Alle Infos zum Programm gibt’s unter: http://eco-soc.net
Weniger produzieren, gerecht teilen, gemeinsam entscheiden!